Was kostet ein Verfahren nach dem Transsexuellengesetz?

Nachdem das Selbstbestimmungsgesetz weiter auf sich warten lässt und ein mögliches Inkrafttreten derzeit in weiter Zukunft liegt, wird für manche transgeschlechtliche Person ein Verfahren nach dem Transsexuellengesetz wieder eine Option. Häufig wird gefragt, was kostet eine Vornamens- und Personenstandsänderung nach dem „Gesetz über die Änderung der Vornamen und die Feststellung der Geschlechtszugehörigkeit in besonderen Fällen (Transsexuellengesetz – TSG)“ eigentlich? Und wie bei juristischen Angelegenheit üblich, lautet die Antwort: „Es kommt darauf an.“

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Die Grundlage der Psycho-Pathologisierung (Update 19.01.2023)

Vor allem cisgeschlechtliche Menschen wissen wenig über die Hintergründe der medizinischen, psychologischen und auch juristischen „Behandlung“ transgeschlechtlicher Menschen. Auch jüngere transgeschlechtliche Menschen können nicht verstehen, warum die Regeln in Deutschland so sind, wie sie sind. Um zu verstehen, auf welcher Basis die medizinischen Leitlinien und auch gesetzlichen Regelungen zu Beginn der 1980er Jahre entstanden sind, kommt man an einem Buch von 1979 nicht vorbei. Wert die aktuellen Diskurse zum Selbstbestimmungsgesetz verfolgt, wird feststellen, dass sich einige Argumente derjenigen, die eine Vereinfachung der Vornamens- und Personenstandsänderung ablehnen, in den nachfolgenden Ausführungen widerfindet.

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Studie widerlegt ROGD-Hypothese

Nachfolgend eine automatische (maschinelle) Übersetzung (deepl) der Studie „Do Clinical Data From Transgender Adolescents Support the Phenomenon of “Rapid-Onset Gender Dysphoria”? von Greta R. Bauera, PhD, MPH; Margaret L. Lawsonb, MD, MSc, FRCPC; Daniel L. Metzgerc, MD, FAAP, FRCPC, for the Trans Youth CAN! Research Team* Die Original-Studie ist unter

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Wie gefährlich ist Transsexualität?

von Jessica Gerhardt – Dass ich heute noch am Leben bin grenzt an ein Wunder und für jeden Tag den ich noch erleben kann bin ich dankbar. Vor vier Jahren sah die Welt für mich noch ganz anders aus. Damals war ich verzweifelt, körperlich am Ende und litt unvorstellbare Qualen. Kaum einer wusste von diesem Leiden, nicht einmal meine engsten Freunde, und das, obwohl ich daran fast gestorben wäre.

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Die Verantwortung der Medien

Nicht jeder Beitrag zum Thema Transsexualität, Transidentität oder Transgender ist für andere geschlechtsvariante Personen hilfreich, manchmal ist sich auch die Person selbst über mögliche Folgen für andere nicht im Klaren. Vor allem dann, wenn eben negativ besetzte Stereotype und Klischees damit weiter gefestigt werden. Ein Apell an Medienschaffende…

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Brief einer Mutter…

Wir möchten heute einen Brief einer Mutter eines transidenten Kindes veröffentlichen. Der Brief richtet sich an Politiker*innen und zeigt, wie die Lebensrealität von Familien tatsächlich aussieht. Nämlich anders, als die Medien und auch die Politik uns Glauben machen wollen. Ein sehr bewegender Brief und zugleich auch ein Hilferuf für geschlechtliche Selbstbestimmung auch für Kinder.

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Varianten der Geschlechtsentwicklung

Der Mythos vom biologischen Geschlecht. Auszug aus meinem aktuellen Buchprojekt „Geschlechtliche Vielfalt in klein- und mittelständischen Unternehmen (KMU)“ als Beitrag zur aktuellen Diskussion um den Begriff „Variante der Geschlechtsentwicklung“ in Bezug zu § 45b PStG (Vornamens- und Personenstandsänderung).

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Auch die deutsche Politik kann die Entscheidung der WHO nicht länger ignorieren

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat am 25. Mai 2019 in Genf eine umfassende Änderung ihres globalen Diagnosehandbuchs (ICD, International Classification of Deseases) genehmigt und damit Transsexualität aus den psychischen Störungen gestrichen. Die Weltgesundheitsversammlung, das höchste Gremium der WHO hat mit einer überwältigenden Mehrheit von 194 Mitgliedsstaaten dem neuen Katalog ICD-11 zugestimmt.

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„Frauen und Männer sind eben nicht gleich und können daher auch nicht gleich behandelt werden!“

Würde ein deutscher Politiker einer demokratischen Partei heute eine solche Aussage treffen, es würde sicherlich für einen Aufschrei sorgen, vor allem bei Frauen. Schließlich feiern wir in diesem Jahr „70 Jahre Grundgesetz“, das in Artikel 3 allen Menschen vor dem Gesetz die gleichen Rechte zusichert. Politiker nahezu jeder Couleur betont derzeit, die Wichtigkeit der ersten drei Artikel unseres Grundgesetzes. Deutschland könne stolz darauf sein, vor 70 Jahren damit eine rechtsstaatliche Basis geschaffen zu haben, damit eine Ausgrenzung und Verfolgung von Menschen wie zur Zeit der Nationalsozialistischen Diktatur, für immer gebannt wäre.

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„Nur Gleiches muss gleich behandelt werden, Ungleiches muss ungleich behandelt werden“

Am Freitag, den 17.05.2019 fand im Deutschen Bundestag auf Antrag von B90/Die GRÜNEN eine aktuelle Stunde zum Thema „Maßnahmen gegen Homo- und Transfeindlichkeit und fürdie Akzeptanz sexueller und geschlechtlicher Vielfalt“ statt. Bevor Sie, lieber lesender Mensch sich nun gelangweilt abwenden und denken, interessiert mich nicht, bin ja nicht schwul, lesbisch, bisexuell, transsexuell, transident, transgender, intersexuell, queer..

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